Der Oldie-Spielmannszug wurde aufgelöst. Vielen Dank für die tollen Auftritte!
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zum Jubelfest im Jahr 2000 formierten sich viele der „ehemaligen aktiven“ Mitglieder des Spielmannszuges und traten gemeinsam mit dem „regulären“ Spielmannszug auf.
Während der Schützenfeste, insbesondere montags lassen sie es sich nicht nehmen zu zeigen, das Sie das gemeinsame Musizieren nicht verlernt haben.
Am 23.11.2003 traf man sich im Vereinslokal um über weitere Aktivitäten bzw. den Fortbestand des Oldie-Spielmannszuges zu entscheiden. Heraus kam dabei, das mit großer Mehrheit der Anwesenden der Spielbetrieb des Oldie-Spielmannszuges erhalten werden soll, allerdings mit einigen Einschränkungen.
1. Die Oldies werden niemals in Konkurrenz mit dem aktuellen Spielmannszug treten, das heißt es wird niemand „abgeworben“.
2. Die Oldies bleiben auf den Mitgliederstand von 2000, d.h. es werden keine neuen Mitglieder aufgenommen.
3. Es wird 4 mal im Jahr im Keller des Vereinslokals ein Übungstag abgehalten. Dazu sind Zuschauer (Zuhörer) herzlich eingeladen.
4.Öffentliche Auftritte finden nur im Rahmen und zum Wohle des Schützenvereins Frohsinn Greven-Ost 1925 e. V. statt (z. B. Seniorennachmittag, Vereinsjubiläum, etc.).
Es wird auf Wunsch bei jedem Jubiläum eines Oldies ein Ständchen gebracht.
Autor dieses Abschnittes: Peter Döpker
Die Idee dazu war aber schon viel früher.
Einige „ehemalige“ Spielleute des Spielmannszuges wollten mal wieder mitmusizieren ohne aktiv im Spielmannszug zu sein.
Dieses griff Peter Döpker auf und lud zu einem Treffen am 21. März 1999 ins damalige Kolpinghaus ein. Es kamen 25, wovon sich 21 bereit erklärten, bei einem Oldie-Spielmannzug mitzumachen.
Schon tauchten die ersten Probleme auf, denn die meisten hatten seit 25 Jahren kein Instrument mehr in die Hand genommen. Also beschloß man umgehend mit dem Üben zu beginnen.
Problem Nummer 2 war geboren, woher so viele Instrumente wie Trommeln, Pauke, Becken, Lyra, Koppel, Haken, Trommelstöcke hernehmen. Die meisten Flötisten hatten noch Ihre alten Flöten. Dank der Beziehungen von Franz-Josf Bultmann zum Spielmannszug Reckenfeld wurde dies Problem gelöst.
Werner Wischnewski stellte seine Produktionshalle am Wasserwerk 3 als Übungsraum zur Verfügung, so daß am 15. August 1999 das erste Üben stattfand, dem folgten dann noch weitere zehn bis zum Jubelfest 2000. Die Übungstage waren immer gut besucht, nicht nur von Spielleuten, sondern auch von Mitgliedern des Schützenvereins, so daß der Oldie-Spielmannszug noch einige Zugänge zu verzeichnen hatte und mit 25 aktiven Oldies am Jubelfest aufmarschierte.
Nach dem Fest beschloß man, sich noch das eine oder andere mal zu treffen um ein wenig zu musizieren. Es folgten Auftritte bei besonderen Anlässen der einzelne Oldies, wie runde Geburtstage und Goldhochzeiten, so das die Oldies am 21 März 2009 Ihr 10 jähriges Bestehen feiern, natürlich mit einem zünftigen Fest mit allen „helfenden Händen“ und Marschmusik im Vereinlokal, in dessen Keller z.Z. das Üben vier mal im Jahr stattfindet.
Der Oldie-Spielmannszug hat z.Z. 23 Mitglieder, gemeinsam ist man 1565 Jahre alt, wobei der jüngste 58 und der älteste 81 Jahre alt und somit das Durchschnittsalter bei 68 Jahre liegt.
Greven im März 2009
Autor dieses Abschnittes: Peter Döpker
10 JAHRE OLDIE-SPIELMANNSZUG 2000
Der Oldie-Spielmannszug 2000 feierte am 21. März 2009 sein 10-jähriges Bestehen im Vereins-Lokal „Zum goldenen Stern„. Um 15.00 Uhr begrüßte der Leiter der Oldies, Peter Döpker, die Oldies mit Ihren Ehefrauen und Partnern. Einen besonderen Gruß richtete er an die Gäste, den 2. Vorsitzenden des Schützenvereins Helmut Tünte (der 1. Vorsitzende Werner Teupe war verhindert, seine Schwiegermutter feierte Ihren 100. Geburtstag im Emsland), die Leiterin des Spielmannzuges „Frohsinn Ost“ Yvonne Keller mit Ehemann, den Tambourmajor und musikalischen Leiter Markus Fraune mit Partnerin, den Ex-Tambourmajor Klaus Fraune mit Gattin, die Leitung des Spielmannszuges Friedrichsburg Uwe Brockhaus und Heinz Herting sowie den ehemaligen Leiter des Spielmannzuges Friedrichsburg Heinz Wällering mit seiner Gattin.
Er dankte allen für die Unterstützung und Hilfe in den vergangenen 10 Jahren und hofft auf weitere Zusammenarbeit in der Zukunft. Nach dem die Gäste Ihrerseits ein paar Begrüßungsworte und Glückwünsche ausgesprochen hatten, überraschten die Oldies Ihren Organisator mit einem prall gefüllten Präsentkorb, mit dem sie Ihm für zehn Jahre Führungsarbeit und Organisation dankten. Danach wurde die Kaffeetafel von Döpkers Ehefrau Annegret mit einer riesigen Jubiläumstorte eröffnet, denn die Damen der Oldies haben es sich nicht nehmen lassen und reichlich Kuchen und Torten gebacken.
Während des Kaffeeklatschs wurden die Aktivitäten der letzten 10 Jahre an Hand einer Dia-Show noch einmal in Erinnerung gerufen.
Der aktive Spielmannszug ließ es sich natürlich nicht nehmen und trug SEINEN OLDIES musikalische Glückwünsche mit einem kleinen Konzert vor. Nach dem obligatorischen Pressefoto auf der Kirchentreppe wurde anschließend natürlich gemeinsam im Saal musiziert.
Es war schon für alle Beteiligten und Anwesenden etwas besonderes wenn über 40 Spielleute „Preußens Gloria“ in den Saal schmetterten. Nach dem Abendessen feierte man bei gemütlicher Musik und eigenem Gesang bis weit in die Nacht hinein, von Altersschwäche war keine Spur zu sehen.
Autor dieses Abschnittes: Peter Döpk